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Nachhaltigkeit

Wir sehen Nachhaltigkeit nicht als eine Wahl, sondern als eine Verantwortung. Wir diskutieren ständig darüber, wie wir unsere Veranstaltungen nachhaltiger gestalten und positive statt negative ökologische Auswirkungen erzeugen können. 

Hier sind einige der Initiativen, die den silent.move Ethos ausmachen.

Logistik

Du hast sicher schon unsere #ArtistsOnWheels Fahrradkonzerte gesehen, bei denen wir Musiker auf Fahrradanhängern ziehen. Das ist aber nicht der Grund, warum wir in Lastenfahrräder und Anhänger investiert haben. Wir versuchen, wo immer es möglich ist, Cargo-Bikes und -Anhänger für den Transport und die Logistik all unserer Veranstaltungen einzusetzen. Das bedeutet, dass die gesamte Tontechnik, die Beleuchtung, die Dekoration, die Bühne, das Catering und alles andere, was du bei unseren Veranstaltungen siehst, bis auf wenige Ausnahmen mit unseren Fahrrädern transportiert wurde. 

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Off-Grid-Energie

Wir sind sehr froh, dass wir mit Jackery zusammenarbeiten können, um unsere Veranstaltungen ganz oder teilweise mit Solarstrom zu versorgen. Derzeit haben wir 5 verschiedene Solargeneratoren (3 verschiedene Größen), mit denen wir alles versorgen können, von unserer Ton- und Lichttechnik über das Aufladen unserer Elektrofahrräder bis hin zum Betrieb von Backstage-Kühlschränken und unserem Pizzaofen für das Künstler-Catering! Natürlich sind wir je nach Wetterlage noch nicht bei allen Veranstaltungen zu 100 % autark, aber wir sind bereits in der Lage, zumindest einige Veranstaltungen komplett netzunabhängig zu betreiben, darunter unsere jährliche 2-tägige Silent Stage beim Blankit Festival. 

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Nicht verschwenden, wiederverwenden!

Wir sind stolz auf die kleinen Details. In vielen Fällen bedeutet das, dass wir die Bühnen und die Dekoration selbst gestalten und all unseren Veranstaltungen den besonderen "silent.move-Touch" verleihen. Dafür brauchen wir allerdings Material. Wir weigern uns jedoch, in die Kommerzfalle zu tappen. Fast alles, was wir für unsere Dekorations- oder Bauprojekte verwenden, ist recycelt, aufgearbeitet oder wiederverwendet worden. Wir kaufen bei Anbietern wie Material Mafia, beziehen unsere Dekorationen und Requisiten von alten Filmsets oder durchstöbern Ebay Kleinanzeigen nach Dingen, die wir vielleicht noch gebrauchen können. Sogar unsere alten Dekorationen können zerlegt und in etwas Neues verwandelt werden. 

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Die natürliche Welt als Gastgeber

Viele unserer Veranstaltungen finden in Gärten, Parks oder sogar Naturschutzgebieten statt. Wir sind uns der Auswirkungen, die dies haben kann, sehr wohl bewusst. Aus diesem Grund verwenden wir in diesen Gebieten Kopfhörer, um die Lärmbelästigung zu minimieren, stimmen uns bei der Entwicklung von Beleuchtungsplänen mit den Parkbetreibern ab, um die Auswirkungen auf die Tierwelt zu minimieren, und verwenden erhöhte Bühnenpodeste in sensiblen Naturgebieten, um die physischen Auswirkungen zu minimieren. Wir erkennen jedoch auch die Vorteile, die dies mit sich bringt. Wo immer möglich, versuchen wir, unser Publikum über die Räume, in denen es sich befindet, aufzuklären. Zum Beispiel sind die ersten 7 Minuten unserer #ArtistsOnWheels-Konzertreihe ein Soundfile, das die Geschichte des Gebiets und die ökologischen Ziele der aktuellen Umgestaltung erklärt. Wir entwickeln einzigartige Veranstaltungskonzepte, die das Publikum dazu einladen, diese Naturräume zu erkunden und auf eine neue Art mit ihnen zu interagieren. Die natürliche Welt ist nicht nur unsere Kulisse, sondern auch der Gastgeber für unsere Veranstaltungen, und wir haben die Verantwortung, dies zu respektieren.

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Leitfadens für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen

Im August 2020 veröffentlichte das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz die „Leitlinien für die nachhaltige Organisation von Veranstaltungen”. In diesem Dokument werden verschiedene Phasen des Veranstaltungsorganisationsprozesses und die damit verbundenen Umweltauswirkungen beschrieben. Dieses und ähnliche Dokumente dienen als Referenz bei der Entwicklung unserer eigenen Umweltstandards. So heißt es in dem Dokument beispielsweise: „Die Reisetätigkeit der Teilnehmenden verursacht in der Regel die stärkste Umweltbelastung im Kontext der Veranstaltungsorganisation”. Aus diesem Grund implementieren wir für alle unsere Veranstaltungen direkte Google-Maps-Links, damit die Teilnehmer ihre Route bequem mit dem Fahrrad, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln berechnen können. Dies ist einer von vielen scheinbar unbedeutenden Berührungspunkten, die zusammen einen Unterschied machen können.

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